Eintrag Nr. 913 von Böxig Leise vom 07.09.2011 um 19.21Uhr |  |
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Hab gehört die Sonderzüge nach Breinig am WE sollen mit 218 + 2 Dosto + 218 gefahren werden wegen des hohen Fahrgastaufkommens... zusätzlich kommt ein zwischentakt aus einem ICE-TD hinzu der zwischen Köln und Eupen pendeln wird, in Walheim begegnet der ICE dann noch eine VT 612 Garnitur |
Eintrag Nr. 912 von Ikarina vom 05.09.2011 um 17.06Uhr http://www.youtube.com/watch?v=Eur4s1EH4v4 |  |
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@Stefan: vielen Dank für die schnelle Information, das erspart viel Sucherei.
Ich vergaß noch meinen Link zu youtube einzustellen, dort habe ich ein paar Fotos drin und einen Erfahrungsbericht über die stellenweise ganz wunderschöne alte Vennbahnstrecke Raeren-Himmelsleiter
http://www.youtube.com/watch?v=Eur4s1EH4v4
Kommentar von vennbahn
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Hallo Ikarina, Hab den Link mal zum anklicken oben eingestellt.
Gruß Der Webmaster |
Eintrag Nr. 911 von Stefan vom 05.09.2011 um 16.34Uhr |  |
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@Ikarina: Im Beitrag 901 (siehe unten) sind alle Informationen zu den Sonderfahrten. schönen Gruß Stefan |
Eintrag Nr. 910 von Ikarina vom 05.09.2011 um 15.43Uhr |  |
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Hallo Steffen und Michael,
@ Steffen: vielen Dank für die Wegbeschreibung. Mit ihrer Hilfe konnten wir den Anschluss des Radwegs an der Himmelsleiter Richtung Raeren schnell finden, wenn es auch sehr verwundert, dass von Seiten der Radwegebauer keine bessere Lösung bereitgestellt wurde. Ich habe versucht, meine weiteren Eindrücke der Vennbahnstrecke Richtung Raeren mit Fotos zu belegen.
@ Michael: Im Internet habe ich Hinweise auf Sonderfahrten nach Breinig nächstes Wochenende gesucht und nichts darüber gefunden. Auch ich hoffe, dass da noch das Programm bekanntgegeben wird. Vielen Dank für die wichtige Information.
MfG Ikarina |
Eintrag Nr. 909 von Michael vom 04.09.2011 um 13.58Uhr |  |
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Hallo Steffen und Ikarina,
ja ihr habt Recht. Für mich zeigt diese Radwegakion einmal mehr, dass hier nur die reine Kurzsichtigkeit regiert.
Es ist sinnfrei sich hier in Aachen noch für irgendwas einzubringen, dass was kommt, das kommt und den Rest wird man sehen. Ich für meinen Teil nutze meine Freizeit sinnvoller, als der Politik "auf die Nerven zu gehen" die wissen doch was das "Beste" ist. Hier in der Region allemal. Ich erfreu mich an den Regionen wo es besser läuft. Hier liegt für mich der Schwerpunkt Eifelquerbahn oder auch die Oleftalbahn. Schön das nicht überall Aachen ist! Karneval und Fussball.....hat diese Region sonst nicht zu bieten???? Achja und den Karlspreis wie konnte ich den vergessen!!!!
Ach schade das man bei der EFG keine Werbung sieht was die Sonderfahrten am kommenden Wochenende nach Breinig betrifft! Na vielleicht kommt ja noch ne Info! Wäre doch mal was!
Schönes We! |
Eintrag Nr. 908 von Steffen vom 03.09.2011 um 10.39Uhr http://www.hammerbilder.de |  |
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Hallo Ikarina,
der offizielle Ausweich-Übergang über die Himmelsleiter ist der bestehende Übergang in der Kurve. Wenn man also von Raeren kommt an der Himmelsleiter rechts die Straße entlang, bis die Steigung zu Ende ist.
Leider ist dieser Übergang NOCH VIEL GEFÄHRLICHER (da völlig unübersichtlich) als der abgesperrte Übergang.
Am besten man fährt von Roetgen Bahnhof an dem Radweg parallel zur B 256 (linke Straßenseite) Richtung Aachen, bis dort die Vennbahnradautobahn weiter führt. Das ist ungefährlich.
Bin auf weitere Eindrücke bzgl. des neuen Radweges gespannt  Steffen
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Eintrag Nr. 907 von Ikarina vom 03.09.2011 um 08.22Uhr |  |
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Hallo, Michael und Steffen!
Vielen Dank für Eure Beiträge, die ich mit großem Interesse gelesen habe. Ich bin dabei, die Strecke mit dem Rad abschnittsweise nachzufahren und noch intensiver kennenzulernen. Hier ein erster kleiner Erfahrungsbericht über die Konfrontation mit der B 258 Himmelsleiter. MfG Ikarina
http://www.youtube.com/watch?v=UviVofIVNYc |
Eintrag Nr. 906 von Steffen vom 02.09.2011 um 01.12Uhr http://www.hammerbilder.de |  |
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Hallo,
der neue Radweg an sich ist eine gute Sache und ich sehe auch große Erfolgschancen, denn diese Art von Radweg (Fernradweg) hat man sonst eigentlich nur an Flüssen entlang und nicht quer durchs Mittelgebirge.
ABER: Zu dem, wie der gebaut wurde (autobahnähnlich) wurde ja schon alles gesagt. Und auch bei der Planung scheinen mal wieder die Aachener Fähigkeiten oberhand zu bekommen: CHAOS! Anders kann ich es mir nicht erklären, dass der Radweg längst fertig gebaut und auch schon fast eingeweiht ist, während man die notwendige Querung einer Bundesstraße noch immer diskutiert (gut, nun wird wohl geplant). Und dass abschnittweise gebaut wird, während an anderen Stellen noch immer die nicht vorhandenen Rotkehlchen gezählt werden.
Ich befürchte eine Totgeburt. Und die Eisenbahn dafür zu opfern (was nicht nötig gewesen wäre - ein Nebeneinander wäre ja gegangen) ist natürlich eine Schande.
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Eintrag Nr. 905 von Michael vom 01.09.2011 um 07.08Uhr |  |
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Hallo Ikarina,
ich denke du hast es auf den Punkt gebracht!
Man stellt sich die Frage: Wer sich sowas ausdenkt!
Ich für meinen Teil hab einfach nur den Kopf schütteln können.
An diesem Weg siehst du, wie Steuergelder aus dem Fenster geworfen werden! Der Fahrradhighway ist doch die Zukunft des Eifeltourismus!!!! Wir dürfen das doch nicht vergessen!!! Nein wir sind einfach nur nicht so genial wie die Erbauer und Projektplaner!!! Die damit einen Reibach gemacht haben und die Politiker die sich die Heerscharen von Radfahrern herbei sehnen oder herbeireden wollen!!!
Nur mal so ein Vergleich: Beim Plandampf im Jahr 2010 zu Ostern waren mehrere hunderttausend Menschen in der Region Vulkaneifel und Mosel unterwegs! Welch ein Wirtschaftsfaktor das für die Region war, kann man sich ja denken.
In Deutschland entstehen Museumsbahnen aus dem NICHTS:
Ein paar Beispiele:
Wolkenstein - Jöhstadt ( Teilaufbau)
Härtsfeldbahn
Lohsdorf in Sachsen
Alle diese Bahnen entstehen wieder und beweisen wie hoch die Sympatie dort für die Bahn ist. Man kann aber auch in der Region bleiben! Bahnbtetriebswerk Gerolstein oder auch die Oleftalbahn wo in den Sommermonaten Betrieb gemacht wird.
Hier meint man jetzt eine Sensation für die Eifel erdacht zu haben und sogar eine Brücke oder einen Tunnel will man unter der Himmelsleiter errichten, damit bloß die Steigung nicht zu groß wird!!! Daran kann man sehen, wie krank diese Köpfe sein müssen, die sich sowas ausdenken.
Wir sind doch nur die, die das alles bezahlen um anderen die Möglichkeit zu geben sich darzustellen!
"Hier geht es um die Zukunft der Eifel die den Menschen ein Highlight bieten muss!!" Als hätten wir nicht genug Rad und Wanderwege!
Wer braucht den in Zeiten steigender Rohlölpreise und die Verknappung der Rohstoffe noch eine Eisenbahn!!!
Irgendwie haben die Menschen hier in der Region ein Händchen dafür ihre schöne Landschaft und die Eisenbahn die durch sie fuhr an die Wand zu fahren!!! Hier fehlt es an Ideen und Überlegungen wie die Vennbahn zu nutzen und der Zukunft ein Verkehrsmittel bereitzustellen, was die wenigste Energie verbraucht!
Natürlich wäre das mit einer Museumsbahn allein nicht machbar gewesen, aber man kann an meinen Beispielen sehen, dass es auch noch Teile in Deutschland gibt, wo Menschen das Unmögliche wahr werden lassen! Hier war man nicht in der Lage oder hatte nicht den Willen sich was einfallen zu lassen. Nein es gibt hier in der Region scheinbar Menschen die das Charisma haben solche Dinge gegen jede Vernunft durchzuboxen. Diese treffen das auf Politiker die mal wieder eine Plattform brauchen und schon werden solche Hirngespinste umgesetzt. Mal sehen wer von den Verantwortlichen den Weg komplett nach Luxemburg durchfährt.
Hier gilt für mich der Grundsatz: Herr vergib Ihnen den sie wissen nicht was sie tuen. Sollten sie es wissen müsste mal an ihrem Verstand zweifeln.
MFG
Michael
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Eintrag Nr. 904 von Ikarina vom 01.09.2011 um 01.15Uhr |  |
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Heute haben wir den 31. August und nun ist hier schon eine sehr, sehr herbstliche Witterung. Heute nacht ist sogar dort, wo wir heute mit dem Fahrrad unterwegs waren, erneut Bodenfrostgefahr angekündigt . Wir waren heute mit den Rädern in der Eifel auf der alten Vennbahnstrecke, die so schön war und die jetzt abgebaut wurde. Stattdessen haben sie eine Asphaltbahn auf die alte Strecke gelegt, die ganze Böschung plattiert und man sieht jetzt das Fahrband liegen im kleinen sieht das aus wie die endlosen Highways in USA, der Charme ist dahin. In mehrfacher Hinsicht zeigt sich, dass die Verantwortlichen keine Ahnung haben, was für die Bevölkerung wirklich auch aus "erziehungstechnischer " Hinsicht viel hilfreicher wäre. Ich kenne ja noch von Jahrzehnten her die verwunschenen zugewachsenen Gleisabschnitte, die verwitternden Bahnübergänge und die wunderbar mit Weidenröschen bestandenen Lichtungen. Jetzt durchzieht dieses ätzend langweilig anthrazitgraue Band, die Natur wie eine Wunde hineingeschnitten in die sonst unberührte Landschaft. Da sieht man die Radrennfahrer in ihrer bunten enganliegenden Funktionskleidung und ihren Weltraumhelmen wie Marionetten in ihren Pedalen lustlos diese vorgegebene den Eisenbahngleisen verhaftete Strecke treten, , ein paar Inlineskater ziehen ihre Bahnen, auf den langgezogenen Kurven, das gleichmäßige Gefälle, alles eisenbahngerecht, aber viel zu schwerfällig für den Freizeitsport. Huuh, was ist aus beschaulichem Wandern geworden, wo man an den Bahnübergängen auf einen herannahenden schnaufenden Zug wartete, der schon minutenlang vorher zu hören war, Die Stationen sind abgebaut, man erkennt sie nur noch an den alten bröckelnden Bahnsteigkanten und den teilweise noch aufragenden überdimensionierten Laternenmasten und mumifizierten Signalresten, die da vor sich hinrosten.
Die Chance, diese einmalige Strecke wiederzubeleben, ist vertan, die Gelder ausgegeben, eine reumütige Rückkehr unmöglich. Wer wird im rauhen Winter diese Strecke nutzen, wieviele nach der ersten Euphorie das Fernradeln auf einer Strecke in Angriff nehmen, die soviel Konkurrenz aushalten muss auf Strecken, die direkt nebenan mehr Abwechslung für die verwöhnten Freizeitsportler bieten? |
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