Eintrag Nr. 975 von Michael vom 28.09.2011 um 06.13Uhr |  |
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Hallo Bob,
ein schönes Gedankenspiel....allerdings die Geschwindigkeit ist etwas sehr hoch, ich denke 60km sind machbar ok abschnittsweise auch höher. Allerdings kommen die LAs an den Brücken hinzu, da wird sich zeigen, ob man ein Variante im Fahrplan plant wo man diese Langsamfahrstellen einplant oder sie soweit behebt das man die Geschwindigkeit wieder hochsetzten kann. Dazu kommt, dass man natürlich den Fahrplan so gestalten muss, dass die Anschlüsse gewährleistet sind. Eine Pendelverbindung von Eupen nach Düren wäre sicherlich auch denkbar. Find ich gut das du dir mal so deine Gedanken machst.
MFG
Michael |
Eintrag Nr. 974 von manu vom 27.09.2011 um 21.24Uhr |  |
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oh ha, die strecke bis 80 km/h ausbauen? ist aber sehr sehr weit ausm fenster gelehnt. rechne mal realistisch mit 40-50 km/h |
Eintrag Nr. 973 von DerBob vom 27.09.2011 um 19.38Uhr |  |
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Hab mal überlegt wie ein Verkehr auf der Strecke nach Eupen ablaufen könnte, man bräuchte eig. nur ein zusätzliches Fahrzeug um einen Stundentakt nach Eupen zu realisieren... gehen wir mal davon aus das sich die Züge in Altstadt kreuzen und eine Fahrzeit von dort bis Eupen bei 28 min liegt... voraussetzung ist natürlich das die Srecke für bis zu 80 km/h ausgebaut würde... in Altstadt würde eine Abfahrt zur min. 30 erfolgen, breinig min. 38 ,walheim min. 44 ,schmidhof min 47 ,raeren min. 53 ,eupen 58 und dann wieder zurück... in eupen würde ein übergang zum ic bei 12 min. liegen... meint ihr das ist realistisch? |
Eintrag Nr. 972 von Guido vom 25.09.2011 um 20.34Uhr |  |
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Mag sein das der fahrbetrieb aufgenommen werden kann .Nur die vennbahn durfte wegen den schlechten zustand der strecke nicht mehr fahren.Der unterbau mit den alten Holzschwellen läßt auch zu wünschen übrig. Also wenn da mal der Tüv fahrbetrieb erlaubt? Gönnen würde ich als Eisenbahnfreund das alle mal wenn von alstadt bis Eupen was rollt das wäre total super und würden auch sehr viele mit fahren. Viel Glück für die Eisenbahnfreunde Gruß aus Eschweiler Guido |
Eintrag Nr. 971 von Motorsäge vom 25.09.2011 um 18.05Uhr |  |
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Sicher hat die EFG Konzepte, aber Konzepte sind nicht der Königsweg und sie werden bis zum Erreichen des Ziels sicher noch manches Mal umgeworfen. Daher ist jede öffentliche Diskussion ein Gegackere um ungelegte Eier.
Fest steht jedenfalls: -Die EVS als Eigentümer gibt die Strecke nicht auf -für ÖPNV auf der gesamten Strecke wird es auf absehbare Zeit keinen Besteller geben. Somit auch keine Zuschüsse für eine Totalsanierung á la Stolberger oder Eschweiler Talbahn bzw. die Ringbahn. -Die personellen und finanziellen Resourcen der EVS sind die nächsten Jahre mit wichtigeren Projekten - nämlich solchen mit denen richtig Geld verdient wird - gebunden. -Es besteht Konsens das die Strecke mit dem bestehenden Oberbau und Kustbauwerken für einen touristischen Verkehr hergerichtet wird. Die dafür nötigen Bedarfsausbesserungen dürften schon im kommenden Jahr in Angriff genommen werden. -Für ein vollständig freies Lichtraumprofil werden diesen Winter noch etliche Bäume fallen müssen. -Die Schrottsammlung der EFG befindet sich in Aufarbeitung. Der Skl ist bereits gefristet und zugelassen. Die Arbeiten an Henschel Nr. 1 laufen, auch wenn sich für den Betrachter nicht immer ofensichtlich sind. Die Lok ist mit überschaubarem Aufwand wieder in Betrieb zu nehmen. Ein - sagen wir mal Konzept - ist vom Fachmann aufgestellt und wird abgearbeitet. Die rote Henschel wird voraussichtlich mit vergleichbarem Aufwand wieder in Betrieb genommen werden können. -Für weitere Personenwagen steht man in Verhandlung und wie es aussieht kann man guter Dinge sein, daß die EFG in den kommenden Jahren zumindest einen Inselbetrieb mit 2-4 3-Achsern flankiert von zwei Henschels aufnehmen können wird. -Sollte das nicht klappen könnte immer noch ein VT auf dem "Landweg" antransportiert werden können, um in der Sommersaison einen Inselbetrieb aufnehmen können. -Letztendlich bahnt sich auf für den Viadukt eine Lösung an, so daß ggf. nicht nächstes oder übernächstes Jahr aber doch in absehbarer Zeit ein weitergehender touristischer Verkehr aufgenommen werden kann und so vielleicht auch die Nachfrage für regelmäßigen öffentlichen Personennahverkehr belegt werden kann.
Bis dahin werden aber noch etliche Arbeitsstunden zu leisten sein. Was sicher mit viel Enthusiasmus zu schaffen ist, wenn man sich nicht in nutzlosen Debatten aufreibt. |
Eintrag Nr. 970 von Michael vom 25.09.2011 um 11.57Uhr |  |
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Hallo Steffen,
du hast Recht! Wenn man Geheimnisse hat oder eben nur Bruchstücke nach außen dringen, dann entstehen Sichtweisen die keiner will und keiner braucht. So auch bei mir...eine Lok nach der anderen...dann wird der Schrankenposten mit einem Baugerüst eingekleidet, das wirkt dann so, dass man mal hier was macht und mal da was am reparieren ist. Da erkennt man keine klare Linie. Dazu kommt, wer braucht all diese Lokomotiven?? Ich würde das Geld zusammenhalten für Sonderfahrten usw. Dies macht mehr Eindruck in der Bevölkerung als eben eine Lokomotivsammlung, nein sie bauchen sogar damit einen Erwartungsdruck auf , weil jeder der das sieht, mein das der Fahrbetrieb kurz bevor steht. Das wiederum dann nichts in die Richtung läuft führt irgendwann dazu, dass man eher belächelt wird in der Bevölkerung. Gerade als neuer Verein hat man es schwer und dazu noch, wo die Stecke einmal Museumsbahnbetrieb hatte. Positiv finde ich wie gesagt den Erhalt der Gebäude...was man mit den Lokomotiven auch immer will...erschließt sich dem Betrachter nicht wirklich. Weiter find ich es löblich, dass man den Bahnhof bzw das Gelände hergerichtet hat.
Ein Konzept was offen ist für Anregungen wäre das Beste und was öffentlich ist...alles andere deutet doch eher darauf hin, dass man daraus ein Geheimpapier machen will oder es für dazu das böse Zungen behaupten man hätte ja gar keins.
In diesem Sinne einen schönen Sonntag |
Eintrag Nr. 969 von Steffen vom 25.09.2011 um 08.20Uhr |  |
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So genau wusste ich das mit den "Fremdfahrzeugen" ehrlich gesagt nicht. Mag sein, dass ich durch mein "Schwänzen" das nicht mitbekommen habe. Andererseits habe ich dadurch gerade das Wissen des "einfachen Volkes" wenn man so will.
Mir gehr es ja hauptsächlich darum, dass solche wesentliche Dinge nicht oder kaum nach Außen getragen werden. Das Konzept mag noch so durchdacht und zukunftsweisend sein, wenn aber außen (=in der Bevölkerung) nur Bruchteile davon ankommen, entsteht eben ein solch verzerrtes Bild, wie wir es gerade erleben. |
Eintrag Nr. 968 von EFG vom 25.09.2011 um 00.01Uhr http://www.eisenbahnfreunde-grenzland.de |  |
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@ Steffen "unsere ersten Fahrten werden ohnehin mit einem geliehenen Triebwagen, z.B. VT98, stattfinden" das soll bedeuten, dass man wahrscheinlich auf dem streckennetz der evs an ausgewählten wochenenden im jahr mit z.b. einer gemieteten vt98-ganitur fahrten unternimmt um geld in die kasse zu spülen und das grundsätzliche interesse in der region für solche nostalgischen fahrten zu verstärken. solche bestrebungen haben wir schon lange und auch positive resoanz von evs dazu. unabhänig davon arbeiten wir natürlich auch weiter an unseren fahrzeugen damit wir auch zeitnah fahrten, und sei es zunächst auch nur im inselbetrieb, durchführen zu können. aber das weißt du ja und ich hoffe die frage bzgl. der fremdfahrzeuge hat sich jetzt auch geklärt  |
Eintrag Nr. 967 von Michael vom 24.09.2011 um 14.25Uhr |  |
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Hallo Steffen,
ich denke auch, dass der Freischnitt zu besseren Erscheinungsbild der Strecke beigetragen hat.
Die EVS hat noch alle Hände voll mit dem Ringschluss zutuen und der einrichtung des ESTW in Stolberg. Diese Strecke ist letzte verbliebene im Bestand der EVS wo Maßnahmen zu treffen sind, dies wird aber dann in Absprache mit Belgien laufen. Aus meinen Briefen und Gesprächen kann ich nicht schlechtes über die DG sagen, sie steht einer Streckenreaktivierung offen gegenüber. Ein weitere Mitspieler ist der AVV auch dieser ist einer Reaktivierung bis breinig nicht mehr abgeneigt. Ich habe dazu eine sehr aufschlussreiche Antwort im Jahr 2009 erhalten. Ich für meinen Teil warte den Ringschluss ertmal ab und werde dann wieder verstärkt auf die Politik zugehen, sowie in Deutschland als auch in Belgien. |
Eintrag Nr. 966 von Steffen vom 24.09.2011 um 13.12Uhr |  |
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Hi Michael 
Da die EVS bekanntlich von einer späteren Reaktivierung nicht abgeneigt ist, werden auch die Bemühungen, die dem Unterhalt der Strecke dienen, sehr unterstützt. Von daher ist dieser Punkt kein allzu großer Bremsklotz.
Nur in der Anfangszeit des Vereins war Streckenerhalt sehr aufwenig (Freischnitt), aber die Zeit ist ja vorbei. |
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