Eintrag Nr. 1085 von Michael Bettighofer vom 01.03.2012 um 11.45Uhr |  |
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Betreff: Oleftalbahn
Hier kann man sehr schön sehen, was Eisenbahnfreunde bewirken können, wenn man sich über die eigenen Möglichkeiten im klaren ist. Lobbyarbeit für die Strecke mit diversen Arbeitstagen um die Strecke befahrbar machen und sich einen Betreiber suchen, der den Betrieb auf der Strecke abwickelt. Sicherlich auch eine Option für die Strecke Stolberg - Eupen. Sinnvoller wäre aber der Einsatz für die Reaktivierung der Strecke im Personen als auch im Güterverkehr...dann hat man es wesentlich leichter auf der Strecke auch einen Museumszug fahren zu lassen. Die Infrastruktur wäre saniert. Strecke und Fahrzeuge aufzuarbeiten...sprengt in der Regel die Leistungsfähigkeit vieler Vereine. |
Eintrag Nr. 1084 von Rheinländer vom 01.03.2012 um 11.35Uhr |  |
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@Fabio: Exzellenter Kommentar, wirklihc treffend! |
Eintrag Nr. 1083 von Michael Bettighofer vom 01.03.2012 um 09.39Uhr |  |
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An Fabio
du bringst es genau auf den Punkt. Eisenbahn ist eben kein Spielzeug und der Träumerei muss irgendwann auch die Realität folgen. Jedes Fahrzeug kostet Geld und historische Lokomotiven benötigen dazu noch eine besondere Infrastruktur. Wie z. B in Gerolstein. Ich selber bin Lokomotivführer und sehe die Eisenbahn als ein reines Transportmittel an was sie auch schon immer gewesen ist. Museumsbahnen sind das im Grunde auch. Angebot und Nachfrage sind auch hier ausschlaggebend . Sicherlich spielt hier auch die Romantik eine wesentliche Rolle und genau diese kostet sehr viel Geld. Soll heißen, dass alles muss irgendwie bezahlt werden. Dann werden Lokomotiven gekauft und ne Menge an Wagen...egal in welchen Zustand die sind...Aufarbeitung erfolgt dann irgendwann mal...Mit kaufmännischen Aspekten darf man den wenigsten Vereinen kommen.Gerolstein zeigt wie es geht. Auch hier war ein Gesamtkonzept und eine Menge Geld im Spiel. Dazu kommt, dass eben ein privates EVU dort seinen Sitz hat, damit erschließen sich ganz andere Möglichkeiten. Bei vielen Vereinen wird leider zuviel "gespielt" und eine Struktur ist da auch nicht zu erkennen..am Ende wächst das Ganze dann über den Kopf und das war es dann. |
Eintrag Nr. 1082 von Fabio vom 29.02.2012 um 17.10Uhr |  |
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Das Problem hierbei ist, dass die Leute, die wirklich konstruktiv mitwirken könnten, also Menschen, die von Beruf her Eisenbahner sind oder waren und ein notwendiges Knowhow besitzen, möglicherweise sogar im Stande sind, die Komplexität einer Eisenbahn zu verstehen und dabei ihren nötigen Teil mitzuwirken durch vorschnelle Freaks verdrängt werden, die weder in 'sachlicher', noch in kaufmännischer Hinsicht auch nur einen Hauch von Realitätsbezug haben und trotz dickem Bauch, merkwürdigen Klamotten und modischem Haarkranz derart infantil wirken, dass auch Dritte hellsehen und Schicksale voraussagen können. Aber ohne die Negativbeispiele außer Acht zu lassen, gibt es glücklicherweise in relativer Nähe auch Beispiele, die dermaßen erfolgreich sind, dass sie berechtigterweise die peinlichen Versuche überstrahlen und das Vakuum hierdurch kompensieren. Ich ziele mit meiner Äußerung auf die Standorte Gerolstein und Hellenthal ab, die meinen großen Respekt und mein Ansehen genießen. Ich hoffe so sehr, dass sich die entsprechenden Vereine und deren Qualität so lange wie möglich halten! |
Eintrag Nr. 1081 von Rheinländer vom 29.02.2012 um 15.53Uhr |  |
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Mal was anderes nur so in der Retrospektive zum Scheitern des Vennbahn Vereins: Irgendwie scheitern leider die meisten mit viel Elan startenden nostalgischen Eisenbahnvereine. Schade um all die historischen Bauten, Strecken und Fahrzeuge. Da war die Vennbahn nur in guter Gesellschaft. Bin zufällig über ähnliche gescheiterte Projekte gestolpert bzw. jeweils zufällig an den Resten vorbeigekommen. Da war bspw. ein mit viel Elan und unglaublich viel historischem rollenden Material gestartetes Eisenbahnmuseum in Röbel an der Müritz mit einem Riesenareal: http://www.hei-na-ganzlin.de/ Dort hat eine offenbar unglaubliche Mißwirtschaft nun alles in die Schrottpresse getrieben. Infos über den Niedergang dort unter dem Menüpunkt "Fotos % Berichte" und im Gästebuch. Man muß aber auch gar nicht so weit fahren: http://www.bw-kreuzberg.de/ im Ahrtal ist ein ebenso verfallendes Zeugnis einer anderen Epoche. Schade, aber aufgrund überall herrschender öknomischer Zwänge und dem Hang, Aufbau-, Unterhalts- und Betriebskosten zu unterschätzen wohl nicht anders zu erwarten. An den "Managementqualitäten" und dem kaufmännisches Verständnis in solchen Vereinen kann man da wohl berechtigte Zweifel haben. Einer der Besucher im Gästebuch bei Heina Ganzlin beschrieb es so: "Die Eisenbahn hat schon immer viele Freaks angezogen... Wenn ich sehe was für Vollpfosten bei unserem Tag der offenen Tore bei uns angespült werden, Wahn- bzw Bahnsinn... Welcher Eisenbahnverein hat damit nicht zu kämpfen?! Man muss schon genau hinsehen wen man sich da an Bord holt und trotzdem kann niemand in anderer Köpfe reinschauen... Schade um den Verein." Hört sich despektierlich an, ist aber wahrscheinlich wirklich ein Grundproblem solcher Vereine... Gruß, Andreas |
Eintrag Nr. 1080 von Rheinländer vom 27.02.2012 um 10.04Uhr |  |
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www.vennbahn.eu: schön daß es endlich mal eine komprimierte Info zu der Radstrecke gibt, mal sehen und hoffen daß diese auch regelmäßig aktualisiert wird. Vielleicht verlinkt ihr Euch wechselseitig? Ich könnte mir vorstellen, daß einige Radler auf der Strecke sich für die Geschichte der Vennbahn interessieren, und da gibt es hier ja reichlich Material. Gruß Andreas |
Eintrag Nr. 1079 von J.Pesch vom 26.02.2012 um 12.32Uhr |  |
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Hallo Motorsäge,
auf belgischer Seite haben sie ab Mittwoch den 22.2 wieder angefangen zu arbeiten. Die Firma ist mitlerweile mit dem Tiefbau bis zum Bahnübergang an der Roetgenerstrasse.
Gru§ J.Pesch |
Eintrag Nr. 1078 von Motorsäge vom 26.02.2012 um 12.09Uhr |  |
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Auf deutscher Seite ist die Beseitigung der Wurzelstöcke noch immer nicht vollständig abgeschlossen. Ab Montag soll aber der Tiefbauer kommen.
In Belgien ist der Tiefbauer zwar schon aktiv gewesen aber seit der Schneeschmelze scheint sich auf der Baustelle nichts mehr getan zu haben. |
Eintrag Nr. 1077 von Steffen vom 26.02.2012 um 10.12Uhr http://www.hammerbilder.de |  |
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Hallo,
seit wenigen tagen ist nun eine (ich vermute provisorische) Internetseite des Radweges im Netz: http://www.vennbahn.eu
Wie kommen denn die Arbeiten voran? Gefällt müsste nun ja alles sein... |
Eintrag Nr. 1076 von Frank vom 27.01.2012 um 18.05Uhr |  |
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Hallo Norbert.
Schau Dir mal diesen Link an. Wär das was????
http://maedler.de/Product/1643/3/513/515.aspx
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