Eintrag Nr. 1095 von Spiekermann vom 05.03.2012 um 17.41Uhr |  |
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...ich finde dass auch gut der radweg neben der schiene funktionieren wird besonders zwischen raeren und stolberg...die eisenbahnstrecke von raeren nach stolberg muss erhalten werden ... auch im hinblick auf die anstehende nutzung der eisenbahnfreunde grenzland und vielleicht auch der euregiobahn...die eisenbahnfreunde investieren ein vermögen an privater freizeit und energie um dieses kleinod an bahnstrecke zu erhalten und zu pflegen..... |
Eintrag Nr. 1094 von Motorsäge vom 04.03.2012 um 16.41Uhr |  |
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Ach wie geistig arm müssen manche Zeitgenossen sein, die keine drei Wanderkarten aneinanderlegen können und selbst einen Weg durch die schöne Natur von hier bis Luxemburg finden können. Wer dazu ein durchgehendes Asphaltband braucht bleibt besser zu Hause in der Stadt! Da sind die Wege kurz und übersichtlich. |
Eintrag Nr. 1093 von michael vom 03.03.2012 um 08.20Uhr |  |
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Am Motorsaege.
Jedem aus meinem Bekanntenkreis dem ich das gezeigt habe...der schuettelt nur den Kopf...du hast dich in deinen Eindruck nicht taeuschen lassen. Hier die Gegend ist sehr seltsam. Ich stelle das jeden Tag fest wenn ich die Zeitung aufschlage... |
Eintrag Nr. 1092 von michael vom 03.03.2012 um 08.13Uhr |  |
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Die Eifel wird in ein paar Jahren feststellen muessen...das der Radweg eine luftnummer wird. Die Problematik Word die sein, dass neben den Lebenshaltungskosten die Mobilitätskosten explodieren. Die Politik in Deutschland hat es mal wieder nicht verstanden, auf Belgien bzw mit der DG eine Art Konsortium zu gruenden um ein Betreibermodell zu entwickeln. Warten wir also einmal ab...ich denke da wird sich vielleicht eine Entwicklung einstellen...mit der wir heute noch nich rechnen. |
Eintrag Nr. 1091 von Geilenkirchener Kreisbahn vom 02.03.2012 um 22.39Uhr |  |
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@ Olaf Gammer
vielen Dank für einen derart "hochgeistigen Beitrag" Man hört, da spricht ein Mann vom Fach. Wahrscheinlich bauen Sie auch schon ein Hotel in Erwartung auf die Gäste die denn nie kommen werden. Meinen Sie vielleicht die Welt hätte gerade auf diesen Radweg gewartet? |
Eintrag Nr. 1090 von Adiööö Vennbahn vom 02.03.2012 um 22.27Uhr |  |
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Ich finde es gar nicht so schlecht das ein Radweg hier gebaut wird. Der Tourismus wird boomen und es werden sich Hotels und Restaurants ansiedeln und neue Bewohner in die Eifel locken, denn das ist wirklich einzigartig in ganz Europa!!! Und unsere Urväter wissen wofür sie die Trasse aufgebaut haben. Ich als Roetgener benutze jetzt schon den tollen Radweg und genieße es regelrecht meinen Körper fit zu halten durch das Radfahren. Und wer weiss, vielleicht kann man ja eines Tages doch über die Brücke in Richtung Stolberg und über Breinig weiter in Richtung Stolberg Bahnhof fahren auf der heutigen Schienentrasse, denn von dort geht es weiter Richtung Herzogenrath und nach Holland. Würde gerne mal einige Tage Urlaub nehmen und dann von Louxemburg bis Holland mit dem Rad zurücklegen, dass wäre ein richtiger Traum. Meine Kinder sind auch begeisterte Radfahrer, also weiter so liebes Vennbahnteam. Meine Zustimmung habt ihr jedenfalls. Schöne Grüße aus Roetgen.
Olaf Gammer |
Eintrag Nr. 1089 von Motorsäge vom 02.03.2012 um 21.45Uhr |  |
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Im Bf Raeren haben sie das Planum für den Radweg geschoben. Autobahnausmaß!
Ich kann mich dem Eindruck wirklich nicht erwehren, daß hier verkehrspolitisch falsche Prioritäten gesetzt werden. |
Eintrag Nr. 1088 von Michael Bettighofer vom 02.03.2012 um 08.19Uhr |  |
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An Steffen,
viele Mitglieder der Verein nun aktuell hat, kann ich dir nicht sagen. Die Strukturen sind jedenfalls so, dass man Teilhaber am Bw Gerolstein ist. Die ganze Geschichte fing damit an dieses Bw zu erhalten, was in seiner Grundsubstanz noch sehr ansehnlich war. Vergleiche kann man heute sehr gut sehen wenn man das Bw noch aus den 90er Jahren kennt. Heute ist es mustergültig saniert. Hinzu kommt, dass man die im Krieg zerstörten Ständen des Ringlokschuppen wieder plant mustergültig aufzubauen. Sicherlich ist Rheinland - Pfalz nicht NRW und man sieht auch in der Politik das diese Konzept sich lohnt. Da ist die Hoffnung dann schon größer, dass man nicht Fördermittel in den Sand setzt. Ein andere wichtiger Teilhaber ist die Vulkan - Eifel - Bahn Gesellschaft als privates EVU. Durch diese Kooperation ergeben sich natürlich ganz andere Möglichkeiten. Hobbyeisenbahner haben ein EVU als Ansprechpartner für betriebliche Dinge sowie Ausbildung und Weiterbildung. Nur so geht es heute, die Vennbahn hingegen...ja das ist so ein Thema. Hier fehlten Strukturen. Die Unabhänigkeit zur Politik war nie gegeben...und wer der Geldgeber ist, der bestimmt wo es lang geht. Im Grunde war die Strecke viel zu lang. Monschau wäre das höchste der Gefühle gewesen. Selbst das zu unterhalten wäre schon nicht leicht gewesen. Die Strecke war eben in einem schlechten Zustand. Dazu kam, dass eben die wenigen Berufbahner auch mehr oder minder nicht viel ausrichten konnten. So kam es am Ende wie es kommen musste. Der Betrieb hätte weiterlaufen können, allerdings nur durch massiven Verkauf von Material, leider war das Tuch zwischen dem Verein und der DG aber so zerschnitten...das wurde eben nichts mehr. Da muss man den Vennbahnverein auch in Schutz nehmen. Allerdings vertrete ich die Auffassung..wenn ich von der Politik abhänge...dann muss man auch zwei Fäuste in der Tasche machen..Politiker kommen und gehen ja bekanntlich. Bei Gerolstein hat man neben den Betrieb ja auch noch eine Vermarktung des Lokschuppen angestrebt und diese gelingt ja auch sehr gut. So werden dort Konzerte abgehalten usw.
Ich kann mich nur wiederholen...Eisenbahnromatik ist was schönes aber sie muss bezahlbar sein, nur mit Träumern kommst du nicht weit. Wer eine Dampflok besitzt muss sie am laufen halten...die Gerolsteiner setzen sie vor den Zügen auf der Querbahn ein und hin und wieder im Cargobereich..oder Rangierdienst...alleine um eben den Betriebszustand zu gewährleisten...steht die Kiste rum und dazu noch kalt kostet sie richtig Geld.
Ein weitere Aspekt ist das man eben in Gerolstein alle Einrichtungen hat um Dampfbetrieb zu machen. Bester Beweis war die Veranstaltung 175 Jahre Eisenbahn in Deutschland. Die Logistik und Planung hat gepasst. Das sind Referenzen die man natürlich dann auch wieder werbewirksam einsetzen kann und muss.
Wichtig ist ein Konzept. Die Grundfrage muss lauten: Was kann man mit der vorhandenen Struktur machen? Was erlaubt die Struktur? Was soll das Ziel sein? Wie ist es zu realisieren? Welche Finanzmittel usw hat man? usw.....das alles hat oft eben sehr wenig mit Eisenbahn am Hut aber ich denke Gerolstein und auch die Selfkantbahn zeigen wie es gehen kann. Ich selber bin in beiden Vereinen und wenn es die Zeit erlaubt mach ich meine Kesselwartprüfung und dann die Heizerausbildung um dann irgendwann in meinem Beiblatt den Eintrag 01-99 zu haben mit allen Prüfungen wie sich das gehört. |
Eintrag Nr. 1087 von Steffen vom 01.03.2012 um 20.10Uhr |  |
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Hallo,
da Ihr hier oft Gerolstein nennt: Wie viele (aktive) Vereinsmitglieder hat der Verein? Und aus welchem kommen die so?
Gruß Steffen |
Eintrag Nr. 1086 von Fabio vom 01.03.2012 um 12.46Uhr |  |
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Rheinländer: Danke!
Michael: Das Tellerrand-Problem. Man hätte einfach noch vor dem Erfinden eines Konzeptes mit der Truppe der ersten Stunde ein paar schöne Touren machen sollen, nämlich zu den von mir genannten Standorten und dort gezielt mit den Betreibern auf Tuchfühlung gehen sollen. Für das langfristige Ziel sind umfassende Kontakte in alle Kreise sehr wichtig, davon hätten wirklich alle profitiert, schließlich untergräbt das "Projekt Vennbahn" weder in Gerolstein noch in Hellenthal, noch sonstwo vorhandenen Boden. Vielmehr wäre man vermutlich sehr flott auf die Idee gekommen, dass Kooperationen in der Freizeit-Eisenbahnbranche das größte Potenzial sind und genauso kann ich es nur mutmaßen (ohne zu wissen, ob man es wirklich dahingehend in der Vergangenheit versucht hat!), dass drei Buchstaben aus Bonn wieder aufgetaucht wären, die Fahrzeuge und ggf. sogar Personal gestellt hätten, schließlich weis ich aus eigener Erfahrung, dass man in der ehemaligen Bundeshauptstadt äußerst offen für solche Einsätze ist aber auch Gerolstein wäre sicherlich mitgegangen und hätte konstruktiv mitgewirkt. Schade, dass die letzten Sätze nur im Konjunktiv geschrieben sind und die Chancen, solche Kooperationen zu gründen und auch fruchtbaren Boden zu finden eigentlich nahezu Null sind, da man inzwischen in Eisenbahnkreisen beim Begriff Vennbahn und allem, was darüber hinaus noch in Verbindung gebracht wird, freundlich schmunzeln wird, denn die Bemühungen der letzten zwei Jahrzehnte sich jeweils von selbst ad absurdum katapultiert haben, mit menschlicher Kraft, versteht sich! Eines haben vergangene und gegenwärtige Initiativen wohl gemeinsam: Das eigene Wappen prangert groß und von weitem sichtbar auf den Fahnen, was dahinter bzw. darunter steckt, habe ich bereits gestern beschrieben. Ich sehe es inzwischen als Lokalcolorit an, wie so vieles auch... |
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