Eintrag Nr. 1123 von Steffen vom 02.04.2012 um 17.21Uhr |  |
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Die Euregiobahn (bzw. deren verlängerung nach Süden) hat in meinen Augen einen entscheidenden nachteil gegenüber einer (echten) Straßenbahn: Sie fährt nicht in die Innenstadt! Menschen, die nach Aachen rein wollen müssten also weiterhin den Bus nehmen - und dafür braucht man keine weitere Bahn.
Die Campusbahn hat dafür den Nachteil, das sie nich über Hauptbahnhof fährt.
Eine Combilösung (wurde die eigentlich je ernsthaft geprüft?) könnte tatsächlich aus Walheim über die alte Strecke nach Rothe Erde und Hbf und weiter auf der Straße in die Innenstadt (und weiter bspw. nach Würselen - oder zum Westbahnhof und dort wieder auf die DB-Gleise) |
Eintrag Nr. 1122 von Michael vom 02.04.2012 um 15.13Uhr |  |
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Hallo Motorsäge,
sicherlich ganz einfach ist das nicht. Da es sicherlich auch hier ein Prüfung bedarf. Machbar wäre es in der Hinsicht, dass man eben ein Trägersystem an den Viadukt anbringt. Der Radweg muss ja nicht zig Tonnen tragen. Wie gesagt es wäre eine mögliche Alternative. In Gesprächen mit Brander Bürger, stößt die Campusbahn auf 100% Ablehnung. Hauptgrund ist der erneute Umbau der Trierstr und die einspurige Straßenführung...dann so sagen sie, sollte man doch die alte Strecke wieder aufmachen. Fakt ist eben auch, dass die Stadt nur den Fahweg finanziert bekommt. Betriebshof und Fahrzeuge hat die Stadt zu tragen und das jährliche Defizit. Durch eine Reaktivierung der Strecke kann man sich den Betriebshof sparen, der bei geschätzten 24 Millionen Euro liegt. Durch die Elektrifizierung des EVS Netzes ab 2016 werden sowieso neue Fahrzeuge fällig. Die Dieseltriebwagen werden dann Geschichte sein. Somit stellt sich er Posten Fahrzeugbeschaffung für die Stadt Aachen dann auch nicht wirklich, da wären dann 67,5 Millionen einzusparen. Sollte man auf den Zug aufspringen und die Strecke bzw die Euregiobahn in den Süden der Städteregion ausdehnen könnten Kosten eingespart werden. Dazu kommt, dass für mich viele tech. und betrieblich Fragen der Campusbahn nicht geklärt sind. Die Bahn basiert auf einer Strecke von 12 Kilometern! Die Finanzierung über 2019 für die zweite Strecke ist nicht einmal absehbar. Warum nicht vorhanden Strecken und Trassen auf Ertüchtigung prüfen!? Anstelle eines Inselsystem was nicht einmal systemkompatibel zum Netz der DB ist. |
Eintrag Nr. 1121 von Motorsäge vom 30.03.2012 um 16.07Uhr |  |
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Campusbahn - Größenwahn
Interessant ist ja der Vorschlag die Strecke Rothe Erde - Walheim NEBEN dem Radweg wieder aufzubauen. Auf einer ehedem eingleisigen Strecke stelle ich mir das ja gaanz einfach vor, z.b. auf dem Rollefbachviadukt... |
Eintrag Nr. 1119 von Steffen vom 27.03.2012 um 22.03Uhr |  |
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Hallo Guido,
die Strecke hat punktuell Defizite, ja. Der Viadukt ist ein Beispiel. Aber es ist schon ein himmelweiter Unterschied zur alten Vennbahn, wo quasi die ganze Strecke marode war. |
Eintrag Nr. 1118 von Guido vom 27.03.2012 um 20.40Uhr |  |
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Hallo steffen und trotzdem kann das Valkenviadukt nicht befahren werden. Die strecke müßte mal gestopft werden. Vieleicht gibt es im gleisbau ein sponsor der das kostenlos für so ein super trup wie die efg übernimmt fragen kostet nichts.Es werden auch strecken stillgelegt da gibt es gutes Gleismaterial betonschwellen usw. Die Strecke muß erhalten bleiben,das muß das Ziel sein |
Eintrag Nr. 1117 von Steffen vom 24.03.2012 um 21.22Uhr |  |
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Hallo Guido,
die Schwellen der Vennbahn sind über viele Kilometer schon vom Anschauen auseinandergebröselt. Davon ist Stolberg-Landesgrenze noch weit entfernt  |
Eintrag Nr. 1116 von Guido vom 24.03.2012 um 18.45Uhr |  |
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Die Strecke hat die EFG ja schön freigeschnitten.Nur wenn man sich diese näher anguckt sehen die Holzschwellen nicht mehr gut aus ob da ein farbetrieb möglich ist?Deshalb mußte die Vennbahn auch damals schließen weil der unterbau der strecke schlecht war. Na ja wer weiß. Muß sicherlich eine lösung gefunden werden Die sanierung von alstadt nach raeren würde sicherlich Millionen verschlucken. Sponsoren wären nicht schlecht. Viel efolg wünsch ich der EFG noch |
Eintrag Nr. 1115 von Frank vom 23.03.2012 um 12.21Uhr |  |
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Hallo polynomgnom.
Ich glaube, daß man darüber endlos dikutieren kann, da der Sinn vieler Dinge, allein schon aufgrund von Unterschiedlichen Interessen und Neigungen immer anders Bewertet wird. Ich gebe Dir Recht, daß man den Menschen nie aus dem Auge verlieren sollte, egal was nun macht. Ein Mensch der Oldtimer restauriert oder jemand der ein Haus umbaut wie er es möchte, ein Münzsammler oder ein Hundezüchter, etc, all das sind Dinge die nicht jedermans Sache sind. Daher muß man dies akzeptieren, aber nicht niedermachen, wie das hier manchmal erscheint. Denn Respekt vor Mitmenschen zeigt sich auch in der Wertschätzung des einzelnen. Daher sollte man beides versuchen, und das wäre doch schon was oder??? Wenn das funktioniert wäre auch was in Deinem Sinne geschafft, oder??
Noch ein Wort zu Michael. Schön das Du siehst, daß was gesachaffen wurde. Vielleicht sind nicht alle Dinge der EFG umsetzbar, aber auch das scheitern einiger Dinge und das sinnvolle damit umgehen gehört dazu. Also mal abwarten!!!!!
mit einem sonnigen Gruß aus Alsdorf wünsche ich ein schönes Wochenende. |
Eintrag Nr. 1114 von polynomgnom vom 22.03.2012 um 03.28Uhr |  |
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Ich bin ein mensch mit 2 augen und einer nase, aber ist es denn so wichtig soviel zeit und mühe in die bahn zu stecken... ich weiss nicht, es gibt doch wirklich wichtigeres als sich mit diesem thema zu beschàftigen... die bahn ist ja interessant aber muss immer alles funktionieren ? Das gute geld könnte man doch in menschen investieren anstatt in materiellen dingen... hört auf euer herz ihr lieben eisenbahner... dennoch viel gellingen bei euer vorhaben  |
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